Die Alpen sind im oberen Bereich immer noch schneebedeckt aber durch den warmen Regen und höheren Temperaturen schmilzt der Schnee dahin und das Gras kann wachsen. Die Alpen sind bestossen. Vorbei ist es mit der Ruhe. Man hört wieder in den Bergen das Muhen der Rinder, das Blöken der Schafe und das Bimmeln der Glocken. Die Hügel und Hänge werden langsam grün. Der Sommer zieht ins Land.
Die Hirtinnen und Hirten freuen sich auf den Alpsommer.
Die Alpgenossenschaft Trin dankt allen Älplerinnen und Älpler schon jetzt für ihren grossen und unermüdlichen Einsatz während des Alpsommers 2024.
Es sind dies:
Alp Mora: Edith & Herbert
Bargis: Julia & Ruben
Culm da sterls: Lean & Simon
Lavadignas: Karen & Insemarie
Verhalten bei Durchquerung einer Mutterkuhherde:
Like to Hike Vol. II:
Für friedliche Begegnungen zwischen Wandernden und Kühen (Deutsch)
Mutterkuhhaltung und Herdenschutzhunde
Wander- und Bikewege führen ab und zu auch über Weiden. Beim Betreten von Weiden ist daher unbedingt auf die Tiere - Rinder, Schafe und Herdenschutzhunde und deren Verhalten zu achten. Wenn man als Wanderer und Biker ein paar Grundregeln beachtet, sollten allfällige Begegnungen zwischen Mensch und Tier friedlich verlaufen.
Der Pilotversuch
Um das Konfliktpotential zwischen Mutterkühen, Herdenschutzhunden und Gästen zu minimieren und das Miteinander von Landwirtschaft und Tourismus zu fördern, beteiligt sich die Destination Flims Laax Falera an einem Pilotversuch. Ziel ist es, Outdoorsportlern möglichst Realtime-Informationen zum Standort der Mutterkühe und Herdenschutzhunden zur Verfügung zu stellen. Diese Informationen sollen dem Gast bei der Routenplanung helfen oder ihm vor Ort die Entscheidung erleichtern einen Weideabschnitt zu betreten oder diesen grossräumig zu umgehen.
Hierfür wurden Mutterkühe und Herdenschutzhunden mit Sendern ausgestattet und die einzelnen Alpkoppeln kartografisch erfasst. Ziel des Versuchs ist es sicherzustellen, dass nur Koppeln orange eingefärbt werden, wenn sich darin auch wirklich Mutterkühe und Herdenschutzhunden befinden. Da es sich um einen Pilotversuch handelt, bei welchem Funktionsstörungen auftreten können, kann einen hundertprozentige Funktionalität noch nicht garantiert werden.
Daher gilt: Ist die Alpkoppel orange eingefärbt, halten sich darin mit Sicherheit Mutterkühe oder Herdenschutzhunde auf. Ist der Geländebereich nicht als Weide gekennzeichnet, müssen Sie trotzdem damit rechnen, Mutterkühe oder Herdenschutzhunde zu begegnen.
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