Die Alpen sind wieder verlassen. Man hört man in den Bergen das Muhen der Rinder, das Blöken der Schafe und das Bimmeln der Glocken nicht mehr. Die Hügel und Hänge werden braun und der Winter zieht so langsam ein. Es wird in den höheren Regionen Winter. Der erste Schnee bedeckt bereits die Gipfel. Endlich gibt es Regen. Die Hirtinnen und Hirten sind wieder zu Hause und gehen einer anderen Beschäftigung nach oder geniessen noch die Zeit ohne ihre verantwortungsvolle Aufgabe.
Die Alpgenossenschaft Trin dankt allen Älplerinnen und Älpler für ihren grossen und unermüdlichen Einsatz während des Alpsommers 2022.
Es sind dies:
Alp Mora: Luregn & Vanessa
Bargis: Cora & Klara mit Balthasar & Franka
Culm da sterls: Lean, Simon und andere Helfer
Lavadignas: Jens & Malin
So sollte man sich beim Alpvieh verhalten
Verhalten bei Durchquerung einer Mutterkuhherde:
Like to Hike Vol. II:
Für friedliche Begegnungen zwischen Wandernden und Kühen (Deutsch)
Mutterkuhhaltung und Herdenschutzhunde
Wander- und Bikewege führen ab und zu auch über Weiden. Beim Betreten von Weiden ist daher unbedingt auf die Tiere - Rinder, Schafe und Herdenschutzhunde und deren Verhalten zu achten. Wenn man als Wanderer und Biker ein paar Grundregeln beachtet, sollten allfällige Begegnungen zwischen Mensch und Tier friedlich verlaufen.
Der Pilotversuch
Um das Konfliktpotential zwischen Mutterkühen, Herdenschutzhunden und Gästen zu minimieren und das Miteinander von Landwirtschaft und Tourismus zu fördern, beteiligt sich die Destination Flims Laax Falera an einem Pilotversuch. Ziel ist es, Outdoorsportlern möglichst Realtime-Informationen zum Standort der Mutterkühe und Herdenschutzhunden zur Verfügung zu stellen. Diese Informationen sollen dem Gast bei der Routenplanung helfen oder ihm vor Ort die Entscheidung erleichtern einen Weideabschnitt zu betreten oder diesen grossräumig zu umgehen.
Hierfür wurden Mutterkühe und Herdenschutzhunden mit Sendern ausgestattet und die einzelnen Alpkoppeln kartografisch erfasst. Ziel des Versuchs ist es sicherzustellen, dass nur Koppeln orange eingefärbt werden, wenn sich darin auch wirklich Mutterkühe und Herdenschutzhunden befinden. Da es sich um einen Pilotversuch handelt, bei welchem Funktionsstörungen auftreten können, kann einen hundertprozentige Funktionalität noch nicht garantiert werden.
Daher gilt: Ist die Alpkoppel orange eingefärbt, halten sich darin mit Sicherheit Mutterkühe oder Herdenschutzhunde auf. Ist der Geländebereich nicht als Weide gekennzeichnet, müssen Sie trotzdem damit rechnen, Mutterkühe oder Herdenschutzhunde zu begegnen.
Tiergesundheit
Neues Konzept der Moderhinke-Überwachung in den Kantonen Glarus und Graubünden, Bündner Bauer, Nr. 5, 29.01.2016
ALLGEMEINVERFÜGUNG FÜR DIE SÖMMERUNG 2022 FÜR DEN KANTON GRAUBÜNDEN
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