Der Sommer ist im Anmarsch. Die Alpen sind im oberen Bereich noch etwas schneebedeckt, aber der grösste Teil ist schon aper. Der schneearme Winter hat hoffentlich keine Auswirkung auf den Wasserhaushalt. Der Alpsommer beginnt in diese Tagen. Man hört in den Bergen wieder das Muhen der Rinder, das Blöken der Schafe und das Bimmeln der Glocken. Die Hügel und Hänge sind wieder grün, und das Gras wächst bei gutem Wetter. Die Murmeltiere sind schon einige Zeit aus dem zum Winterschlaf. Der Sommer ist auch in der Höhe jetzt schon da..
Die Hirtinnen und Hirten sind auch schon da und nehmen ihre Arbeit als Hirten auf. und einer anderen Tätigkeit nach. Auch für hat ist der Alpsommer begonnen. Sie freuen sich über einen schönen Alpsommer, aber auch auf das, was kommt.
Die Alpgenossenschaft Trin dankt allen Älplerinnen und Älpler für ihren grossen und unermüdlichen Einsatz während des Alpsommers 2025.
In cordial grazia fitg!
Es sind dies:
Alp Mora: Tamara & Sämi mit ihren drei Kindern
Bargis: Cora & Klara mit ihren 2 Kindern
Culm da sterls: Lean mit ihren Helfern
Lavadignas: Malin & Jens
So sollte man sich beim Alpvieh verhalten
Verhalten bei Durchquerung einer Mutterkuhherde:
Like to Hike Vol. II:
Für friedliche Begegnungen zwischen Wandernden und Kühen (Deutsch)
Mutterkuhhaltung und Herdenschutzhunde
Wander- und Bikewege führen ab und zu auch über Weiden. Beim Betreten von Weiden ist daher unbedingt auf die Tiere - Rinder, Schafe und Herdenschutzhunde und deren Verhalten zu achten. Wenn man als Wanderer und Biker ein paar Grundregeln beachtet, sollten allfällige Begegnungen zwischen Mensch und Tier friedlich verlaufen.
Der Pilotversuch
Um das Konfliktpotential zwischen Mutterkühen, Herdenschutzhunden und Gästen zu minimieren und das Miteinander von Landwirtschaft und Tourismus zu fördern, beteiligt sich die Destination Flims Laax Falera an einem Pilotversuch. Ziel ist es, Outdoorsportlern möglichst Realtime-Informationen zum Standort der Mutterkühe und Herdenschutzhunden zur Verfügung zu stellen. Diese Informationen sollen dem Gast bei der Routenplanung helfen oder ihm vor Ort die Entscheidung erleichtern einen Weideabschnitt zu betreten oder diesen grossräumig zu umgehen.
Hierfür wurden Mutterkühe und Herdenschutzhunden mit Sendern ausgestattet und die einzelnen Alpkoppeln kartografisch erfasst. Ziel des Versuchs ist es sicherzustellen, dass nur Koppeln orange eingefärbt werden, wenn sich darin auch wirklich Mutterkühe und Herdenschutzhunden befinden. Da es sich um einen Pilotversuch handelt, bei welchem Funktionsstörungen auftreten können, kann einen hundertprozentige Funktionalität noch nicht garantiert werden.
Daher gilt: Ist die Alpkoppel orange eingefärbt, halten sich darin mit Sicherheit Mutterkühe oder Herdenschutzhunde auf. Ist der Geländebereich nicht als Weide gekennzeichnet, müssen Sie trotzdem damit rechnen, Mutterkühe oder Herdenschutzhunde zu begegnen.
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