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Blick auf die Trinser Alpen von Piz Dolf bis Piz BargisBlick auf die Trinser Alpen von Piz Dolf bis Piz Bargis

Der Sommer ist vorbei. Die Alpen sind im oberen Bereich bereits etwas schneebedeckt, aber der grösste Teil ist noch aper. Der schneearme Winter hatte glücklicherweise keine Auswirkung auf den Wasserhaushalt. Der Alpsommer begann mit schönen, warmen Tagen, gefolgt von einem eher kühlen Juli aber schönen August. Der September war durchzogen und alles führte dazu, dass die Alpen etwas früher entladen wurden. Man hört in den Bergen nicht mehr das Muhen der Rinder, das Blöken der Schafe und das Bimmeln der Glocken. Die Hügel und Hänge sind wieder braun, und das Gras wächst nicht mehr. Die Murmeltiere gehen schon bald in ihren Winterschlaf. Der Sommer ist jetzt in der Höhe schon vorbei.

Die Hirtinnen und Hirten sind auch schon abgereist, haben ihre Arbeit als Hirten getan und gehen einer anderen Tätigkeit nach. Auch für sie ist der Alpsommer vorbei. Sie freuen sich über eine andere Zeit.

Die Alpgenossenschaft Trin dankt allen Älplerinnen und Älpler für ihren grossen und unermüdlichen Einsatz während des Alpsommers 2025.

In cordial grazia fitg!

 

Es waren dies: 

Alp Mora: Tamara & Sämi mit ihren drei Kindern

Bargis: Cora & Klara mit ihren 2 Kindern

Culm da sterls: Lean mit ihren Helfern

Lavadignas: Malin & Jens

 

So sollte man sich beim Alpvieh verhaltenSo sollte man sich beim Alpvieh verhalten

 

 

 

 

Verhalten bei Durchquerung einer Mutterkuhherde:

Like to Hike Vol. II:

Für friedliche Begegnungen zwischen Wandernden und Kühen (Deutsch)

 

 

 

Mutterkuhhaltung und Herdenschutzhunde

Wander- und Bikewege führen ab und zu auch über Weiden. Beim Betreten von Weiden ist daher unbedingt auf die Tiere - Rinder, Schafe und Herdenschutzhunde und deren Verhalten zu achten. Wenn man als Wanderer und Biker ein paar Grundregeln beachtet, sollten allfällige Begegnungen zwischen Mensch und Tier friedlich verlaufen.

Der Pilotversuch

Um das Konfliktpotential zwischen Mutterkühen, Herdenschutzhunden und Gästen zu minimieren und das Miteinander von Landwirtschaft und Tourismus zu fördern, beteiligt sich die Destination Flims Laax Falera an einem Pilotversuch. Ziel ist es, Outdoorsportlern möglichst Realtime-Informationen zum Standort der Mutterkühe und Herdenschutzhunden zur Verfügung zu stellen. Diese Informationen sollen dem Gast bei der Routenplanung helfen oder ihm vor Ort die Entscheidung erleichtern einen Weideabschnitt zu betreten oder diesen grossräumig zu umgehen.

Hierfür wurden Mutterkühe und Herdenschutzhunden mit Sendern ausgestattet und die einzelnen Alpkoppeln kartografisch erfasst. Ziel des Versuchs ist es sicherzustellen, dass nur Koppeln orange eingefärbt werden, wenn sich darin auch wirklich Mutterkühe und Herdenschutzhunden befinden. Da es sich um einen Pilotversuch handelt, bei welchem Funktionsstörungen auftreten können, kann einen hundertprozentige Funktionalität noch nicht garantiert werden.

Daher gilt: Ist die Alpkoppel orange eingefärbt, halten sich darin mit Sicherheit Mutterkühe oder Herdenschutzhunde auf. Ist der Geländebereich nicht als Weide gekennzeichnet, müssen Sie trotzdem damit rechnen, Mutterkühe oder Herdenschutzhunde zu begegnen.

Hier erfährst du mehr

 

 

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